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Glauben Sie, dass Jobs im E-Mail-Marketing zukunftssicher sind?
Es liegt uns fern, zu behaupten, dass E-Mails tot sind oder gar aussterben. In den Bereichen Marketing, Technologie und Kundenkommunikation ändern sich die Dinge jedoch ständig. Es lohnt sich zu fragen, wie E-Mails in das Gesamtbild passen.
Werden Ihre E-Mail-Marketing-Kenntnisse immer benötigt oder sollten Sie über eine Diversifizierung Ihrer Fähigkeiten nachdenken, um sich auf die bevorstehenden Änderungen vorzubereiten?
E-Mail hat Gesellschaft
Erinnern Sie sich an die 90er Jahre? Damals war E-Mail der König der digitalen Kommunikation. Natürlich gab es auch Instant Messaging. Aber wenn es darum ging, direkt von Marken zu hören, war E-Mail fast immer ein Top-Kanal für digitales Marketing.
Im Laufe der Jahre hat die Bedeutung von E-Mails zugenommen. Menschen nutzen E-Mail-Adressen als Form der Online-Identifikation. Unsere Posteingänge enthalten alles von Terminerinnerungen und Verlängerungsbenachrichtigungen bis hin zu Produktempfehlungen und Kundenzufriedenheitsumfragen.
Auch die Nachfrage nach E-Mail-Marketing-Experten ist im Laufe der Jahre gestiegen. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels sind auf LinkedIn über 70.000 offene Stellen im Bereich E-Mail-Marketing ausgeschrieben.
Doch E-Mail ist nicht mehr der einzige Player in der Kundenkommunikation. Andere Kanäle können viele der gleichen Funktionen erfüllen, die bestimmte E-Mail-Typen bieten. Und wir sagen es nicht gerne, aber manchmal bevorzugen die Leute diese Kanäle tatsächlich gegenüber E-Mail.
Hier einige Beispiele:
SMS, MMS und RCS
Mittlerweile sind wir alle mit Textnachrichten vertraut, die Käufe bestätigen, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ermöglichen, uns vor potenziellem Bankbetrug warnen und vieles mehr. SMS (Simple Messaging Service) können viele der gleichen Bedürfnisse abdecken wie bestimmte Transaktions-E-Mails.
MMS (Multimedia Messaging Service) geht noch einen Schritt weiter und liefert Bilder, Audiodateien und kurze Videos auf Smartphones. Das macht MMS für viele Marken zu einem interessanten Marketingkanal.
RCS (Rich Communication Services) ist noch robuster. Stellen Sie sich die beeindruckendste interaktive E-Mail vor, die Sie entwickeln könnten. Obwohl RCS derzeit nur auf Android-Geräten unterstützt wird, ermöglicht es Dinge wie hochauflösende Medien, Videoanrufe und Zahlungen.
Das Google-Blog zeigt, wie Marken wie Subway RCS für Marketingzwecke wie die Bereitstellung digitaler Coupons genutzt haben.
Messaging-Anwendungen
Auch soziale Medien und Messaging-Apps sind mittlerweile Teil des Kommunikations- und Marketing-Mix. Marken, die in der Kundenkommunikation ganz vorne mit dabei sind, nutzen Messaging-Apps, um zu informieren, zu interagieren und sogar zu verkaufen.
Es nennt sich Conversational Commerce und ist so, als ob man personalisierte E-Mails in Form automatisierter Gespräche erhält, die in Echtzeit stattfinden. Zu den Kanälen, auf denen dies stattfindet, gehören:
- Facebook Messenger
- Telegramm
- Instagram-Nachrichten
Wissen Sie noch, wie verrückt es klang, als Sie bei Domino's Pizza über Facebook Messenger bestellen konnten? Das war erst der Anfang.
Chatbots
Die künstliche Intelligenz (KI), die hinter Conversational Commerce steckt, kommt oft in Form von maßgeschneiderten Chatbots. Marken programmieren sie so, dass sie häufig gestellte Fragen beantworten, Produktempfehlungen geben und vieles mehr – und dabei dank natürlicher Sprachverarbeitung (NLP) wie ein echter Mensch klingen.
Chatbots können in Messaging-Apps oder auf Websites eingesetzt oder in die Benutzererfahrung in Apps integriert werden. Sie werden häufig als Alternative zu Live-Support-Agenten verwendet, können Benutzer bei Bedarf aber auch an eine echte Person weiterleiten, die ihnen hilft.
Ein Chatbot antwortet Kunden außerdem fast sofort, und das rund um die Uhr. Das ist viel besser, als ewig in der Warteschleife zu hängen oder das ganze Wochenende darauf zu warten, dass der Kundenservice eine E-Mail beantwortet.
Die Rolle von E-Mail im Omnichannel
Wenn Marken mit Kunden auf einer Vielzahl von Kanälen interagieren und diese Gespräche von Kanal zu Kanal fortgesetzt werden können, ohne dass der Kontext verloren geht, nennt man das Omnichannel-Kommunikation. Im Gegensatz zu einem Multichannel-Ansatz, bei dem die Kommunikation in Silos erfolgt, integriert eine Omnichannel-Strategie alles in ein vernetztes Erlebnis.
Aber wird Omnichannel zum Untergang der E-Mail und zu einem Rückgang der Arbeitsplätze im E-Mail-Marketing führen? Wohl kaum.
E-Mail wird bei dieser Entwicklung der Kundenkommunikation eine bedeutende Rolle spielen. Zum einen ist E-Mail heute ein unverzichtbarer Kanal. Es ist praktisch unmöglich, Geschäfte jeglicher Art ohne E-Mail abzuwickeln.
Umfragen und Branchenstudien benennen E-Mails regelmäßig als einen der effektivsten Marketingkanäle mit dem höchsten Return on Investment. Eine Studie von Bluecore aus dem Jahr 2016 ergab, dass Verbraucher aller Generationen E-Mails bevorzugen und sie als den persönlichsten Kanal bezeichnen. Laut einer Umfrage von MarketingSherpa 61 % der Verbraucher möchten wöchentlich Werbe-E-Mails erhalten.
Fakten und Erkenntnisse wie diese machen deutlich, warum Unternehmen, die Omnichannel-Kommunikationsplattformen aufbauen, Unternehmen aufkaufen, die E-Mail-Lösungen anbieten.
Wie kann sich E-Mail an die Änderungen anpassen?
Kann man angesichts all dessen dennoch davon ausgehen, dass Jobs im E-Mail-Marketing 100 % sicher sind? Tatsächlich gibt es einige Dinge, die dazu beitragen, dass E-Mails ihre Relevanz behalten.
Hier sind drei Möglichkeiten, wie sich E-Mail an eine Omnichannel-Welt anpassen kann:
- Integration: E-Mail muss mit anderen Kanälen verbunden werden, um Daten und Informationen auszutauschen und gleichzeitig ein nahtloses Kundenerlebnis zu bieten. Das bedeutet, dass es Teil einer CPaaS-Lösung (Communication Platform as a Service) sein und eine flexible E-Mail-API enthalten muss.
- Automatisierung und KI: Um mit Dingen wie Chatbot-Technologie Schritt zu halten, müssen Marken mehr E-Mail-Automatisierungen (auch bekannt als getriggerte E-Mails) basierend auf dem Kundenverhalten einbinden. Das Streben nach hochgradig personalisierten 1-zu-1-E-Mail-Marketingstrategien sollte fortgesetzt werden. Neben der Optimierung der E-Mail-Leistung könnte künstliche Intelligenz verwendet werden, um E-Mail-Antworten auf eine Weise zu automatisieren, die Chatbots ähnelt.
- Gespräch: Omnichannel-Kommunikation umfasst wechselseitige Gespräche, in denen Kunden und Marken interagieren. Dies ist das Gegenteil von Massen-E-Mails. Der Schlüssel liegt darin, diese No-Reply-Adressen loszuwerden und Wege zu finden, um per E-Mail auf sinnvolle Weise zu antworten.
Dies sind einige Möglichkeiten, wie sich E-Mail selbst verbessern kann, während sich die digitale Kommunikationslandschaft wandelt. Aber was ist mit denen von uns, die im E-Mail-Marketing arbeiten? Was können wir tun, um weiterhin gefragt zu sein?
Was machen E-Mail-Vermarkter wirklich?
Was wäre, wenn Blockbuster die Veränderungen im Filmverleih kommen sah? Sie hätten die Gelegenheit nutzen können, vor Netflix zu werden (oder zumindest ein Streaming-Konkurrent zu werden). Stattdessen gibt es nur noch eine Blockbuster-Videothek auf der Welt, und Sie können sich eine Dokumentation darüber ansehen … auf Netflix.
Was wäre, wenn die Eisenbahnen in den USA sich selbst als Transportunternehmen betrachteten und den Aufstieg von Flugzeugen und Lastwagen als legitime Transportmöglichkeiten für Menschen und Güter ansahen?
Vielleicht haben Sie gehört, dass Kodak Pionierarbeit bei der Digitalfotografie geleistet hat, einer Technologie, die letztlich zum Bankrott des Film- und Kameraherstellers führte. Das Unternehmen war in seinen Gewohnheiten gefangen, widersetzte sich Veränderungen und sah einfach keinen Wert darin.
Die gleichen Fehler wie Unternehmen können auch Einzelpersonen machen. Wie können Sie also vermeiden, wie Kodak oder Blockbuster zu werden?
Das „Warum“ Ihres E-Mail-Marketing-Jobs
Der Autor und Redner Simon Sinek ist dafür bekannt, Organisationen und Menschen dabei zu helfen, „ihr Warum zu finden“. Im Grunde bedeutet das, tiefer zu gehen als nur das, was Sie tun und wie Sie es tun, und den Zweck hinter dem, was Sie tun, zu identifizieren. Ihr „Warum“ ist, woran Sie glauben.
Es ist zwar nichts falsch daran, E-Mail als Marketingkanal zu lieben und ein stolzer E-Mail-Freak zu sein, es ist jedoch klug, darüber nachzudenken, was den Kern der Arbeit im E-Mail-Marketing ausmacht.
Die meisten E-Mail-Vermarkter glauben an die Macht zeitgerechter, relevanter, personalisierter und aussagekräftiger Nachrichten, die Menschen auf hilfreiche Weise mit Marken verbinden. Sie sind nicht nur ein E-Mail-Vermarkter oder ein E-Mail-Entwickler, Sie sind ein „Experte für Kundenkommunikation.”
Das Mantra der E-Mail-Marketingbranche lautet: „Senden Sie die richtige Nachricht zur richtigen Zeit an die richtige Person.“ Vielleicht ist es an der Zeit, diesem Mantra eine weitere Ebene hinzuzufügen …
„Übermitteln Sie die richtige Nachricht an die richtige Person, zur richtigen Zeit, über den richtigen Kanal.“
Der „richtige Kanal“ ist der, den der Kunde bevorzugt und der in bestimmten Situationen optimal für die Kommunikation ist. Es geht nicht darum, dass ein Kanal besser ist. Es gibt keine Gewinner und Verlierer. E-Mail steht nicht in Konkurrenz zu SMS oder anderen Formen der digitalen Kommunikation.
Es geht darum, das Richtige für die Menschen zu tun, die Ihre Nachrichten empfangen.
Auch wenn wir nicht behaupten, dass Arbeitsplätze im E-Mail-Marketing gefährdet sind, könnte dies doch ein guter Zeitpunkt sein, Ihre Fähigkeiten als „Experte für Kundenkommunikation“ zu erweitern.
T-förmige E-Mail-Vermarkter und -Entwickler
Was macht jemanden zu einem wertvollen Vermarkter? Ist es die Person, die ein Alleskönner ist, oder ist es jemand, der sich auf einem bestimmten Gebiet bestens auskennt? Es stellt sich heraus, dass es ein bisschen von beidem ist.
Ein T-förmiger Mitarbeiter ist jemand mit fundierten Kenntnissen in einem Bereich und praktischen Kenntnissen (oder zumindest Interesse) in verwandten Bereichen. Dies macht Sie für Ihr Team wertvoller und kann auch zu neuen Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg führen.
Ein T-förmiger E-Mail-Vermarkter kann eine hervorragende Strategie entwickeln, die Automatisierung, Personalisierung und Kampagnenoptimierung durch A/B-Tests umfasst. Sie kennen sich auch mit den Best Practices für Grafikdesign und Texterstellung aus.
Darüber hinaus könnten T-förmige E-Mail-Vermarkter ihre Fähigkeiten erweitern, indem sie sich über Marketingstrategien für mobile Nachrichten informieren oder die Anwendungsmöglichkeiten von Conversational Commerce auf verschiedene Kommunikationskanäle erkunden.
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Ein T-förmiger E-Mail-Entwickler weiß viel über das Coden für den Posteingang und versteht, wie man eine ansprechende, zugängliche E-Mail erstellt, die in allen E-Mail-Clients richtig dargestellt wird. Er kann sich auch mit Dingen wie Webentwicklung und der Analyse von E-Mail-Marketingmetriken beschäftigen.
Darüber hinaus könnten T-förmige E-Mail-Entwickler ihre Fähigkeiten erweitern, indem sie lernen, wie man RCS-Nachrichten codiert oder herausfinden, was zum Erstellen eines benutzerdefinierten Chatbots gehört.
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Ressourcen zur Kompetenzdiversifizierung
Wenn Sie das Glück haben, für ein Unternehmen zu arbeiten, das kontinuierliches Lernen fördert, nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Horizont zu erweitern. Achten Sie auf Inhalte auf Plattformen wie LinkedIn Learning, bleiben Sie über Trends auf dem Laufenden und stellen Sie Fragen in Community-Foren.
Wenn Sie bereit sind, mit dem Lernen und der Diversifizierung zu beginnen, können Sie sich die folgenden Inhalte ansehen:
Für Entwickler:
Für Vermarkter:
Mehr zur Omnichannel-Kommunikation
Möchten Sie mehr über einen Omnichannel-Ansatz erfahren, wie Sie ihn in Ihre Strategie integrieren können und welchen Platz E-Mail in diesem Bild einnimmt?
Unsere Freunde bei Sinch Mailjet haben ein E-Book zusammengestellt, das tiefer in die Omnichannel-Kommunikation eintaucht. Das kostenlose E-Book zeigt auch, wie Sie mithilfe einer wirkungsvollen Storytelling-Technik dafür sorgen können, dass Ihre Strategie bei Kunden und Abonnenten wirklich ankommt.
Finden Sie heraus, was wir von Star Wars und Harry Potter über die Entwicklung eines Kundenerlebnisses lernen können, das Menschen auf ihrem Weg zum Kauf begleitet. Gehen Sie zu Mailjet und laden Sie gleich jetzt Ihr kostenloses Exemplar von „Die Omnichannel-Reise“ herunter und erfahren Sie, wie Sie die Kundenkommunikation mit der richtigen Geschichte in Einklang bringen.
Autorin: Kasey Steinbrinck
Kasey Steinbrinck ist Senior Content Marketing Manager bei Sinch Email, zu dem die Marken Email on Acid, InboxReady, Mailgun und Mailjet gehören. Er weiß, wie E-Mail und Inhalt Hand in Hand gehen, um eine starke Strategie zu entwickeln. Kasey hat auch einige Zeit in den traditionellen Medien, im E-Commerce-Marketing und für eine digitale Agentur gearbeitet.
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