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Android-Grün. McDonald's-Goldbögen auf Rot. Facebook-Blau. Farben sind ein zentraler Bestandteil der Markenwiedererkennung. Welche sind Ihre?

Sie halten sich wahrscheinlich an eine Markenfarbpalette, um die Einheitlichkeit Ihrer Nachrichten zu wahren. Und wenn es sich um eine besondere E-Mail handelt – wie eine Urlaubssendung –, weichen Sie vielleicht von der Norm ab. Obwohl es für viele Ihrer E-Mails Routine sein mag, ist Farbe ein wesentlicher Bestandteil des Designs und des Entwicklungsprozesses Ihrer E-Mail-Vorlage. Wie viele Farben sollten Sie beispielsweise verwenden? Welche Farbe sollte Ihr Call-to-Action-Button (CTA) haben? Was ist mit Links? Was bedeutet Lila?

Lassen Sie uns in die Grundlagen der Farbpsychologie eintauchen und einige Beispiele für die richtigen Farben für effektive E-Mail-Kampagnen und die Verwendung von Kontrastfarben zur Verbesserung der Zugänglichkeit betrachten.

Was ist Farbpsychologie?

Sie kennen wahrscheinlich bereits die Grundlagen der Farbpsychologie. Blau beispielsweise wirkt beruhigend, Rot steht für Gefahr. Aber wie wirkt sich das auf Ihre E-Mail-Marketingkampagne aus?

Die Farbpsychologie ist Ihr Ass im Ärmel, um Ihren Botschaften Nuancen zu verleihen und die Emotionen Ihrer Zielgruppe anzusprechen. Kurz gesagt befasst sich die Farbpsychologie mit der Frage, wie sich unsere Wahrnehmung durch unterschiedliche Farben verändert. Farben haben einen erheblichen Einfluss auf unsere Gefühle. Wenn Sie die Emotionen Ihrer Abonnenten durch Farben beeinflussen können, können Sie auch ihr Verhalten beeinflussen.

Farben können beispielsweise bestimmte Käufertypen ansprechen, wie unten gezeigt. Berücksichtigen Sie bei der Farbauswahl für Ihre E-Mail-Kampagnen Ihre Zielgruppe.

KISSmetrics Farbpsychologie-InfografikQuelle: KISSmetrics

Darüber hinaus kann die Farbpsychologie geschlechtsspezifisch sein. Bestimmte Farben werden von Männern mehr bevorzugt als von Frauen, wie unten gezeigt. Diese Erkenntnisse können zwar hilfreich sein, aber seien Sie vorsichtig, wenn Sie voreilige Schlüsse ziehen. Die in E-Mail-Kampagnen verwendeten Farben eignen sich perfekt für A/B-Tests, um herauszufinden, was bei Ihren Abonnenten wirklich ankommt. Jede Liste ist anders.

Grafik zur Farbpräferenz für GeschlechterQuelle: KISSmetrics

Doch wie wählt man nun die richtigen Farben aus? Lassen Sie uns zunächst lernen, was die verschiedenen Farben bedeuten, und dann einige Beispiele für die Verwendung von Farben in bestimmten E-Mail-Typen betrachten.

Was bedeuten Farben?

Farben sind sehr subjektiv, aber sie sind auch wirkungsvolle Werkzeuge zur Verbesserung Ihrer E-Mail-Kampagnen. Nachdem wir nun wissen, warum Farben wichtig sind, finden Sie hier eine Liste von Farben mit ihren HTML-Farbcodes und einer kurzen Erklärung ihrer Bedeutung:

  • Weiß (#ffffff): Beginnen wir mit den Grundlagen. Weiß hat normalerweise eine positive Bedeutung, wie Reinheit und Unschuld. Es ist auch eine schöne leere Leinwand für den Rest Ihres farbenfrohen Inhalts. Aber die übermäßige Verwendung von Weiß als Primärfarbe kann auch langweilig oder einfallslos oder uninteressant wirken. Wenn Sie einen weißen Hintergrund verwenden, lassen Sie den Rest Ihrer E-Mail mit geschmackvollen Farbkombinationen hervorstechen.
  • Schwarz (#000000): Schwarz ist eine kraftvolle Farbe, die nicht negativ sein muss. Stattdessen kann sie geheimnisvoll, schick und futuristisch wirken. Verwenden Sie Schwarz, um ein Gefühl von Eleganz und Luxus zu vermitteln. Verwenden Sie jedoch nicht zu viel Schwarz. Überwältigendes Schwarz kann den Ton Ihrer E-Mail beeinträchtigen.
  • Rot (#ff0000): Über Rot scheiden sich die Geister. Es kann kitschig und zu gewagt wirken. In kleinen Dosen eingesetzt ist Rot aber auch eine tolle Möglichkeit, etwas Kontrast zu schaffen und Ihren CTA-Button hervorzuheben. Denken Sie daran, nicht zu viel Rot zu verwenden, denn das kann Ihre E-Mail für Ihre Abonnenten wie Spam aussehen lassen und so die Zustellbarkeit Ihrer E-Mail beeinträchtigen. Eine Ausnahme von dieser Regel besteht natürlich, wenn Rot ein wichtiger Teil der visuellen Identität Ihrer Marke ist, wie beispielsweise bei Target oder Coca-Cola.
  • Gelb (#ffb800): Gelb (und Orange) vermitteln Glück und Hoffnung. Verwenden Sie beruhigende Gelbtöne in kleinen Dosen, um Ihren Abonnenten heitere, fröhliche Botschaften zu vermitteln. Achten Sie darauf, bestimmte grelle Gelbtöne nicht zu verwenden, da diese zwar die Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, aber eher wie Warnungen als wie Einladungen zur Interaktion wirken.
  • Lila (#77629d): Lila steht für Luxus. Im Mittelalter war es die Farbe der Kaiser und Könige, und auch heute ist diese Konnotation nicht verblasst. Hellere Lilatöne vermitteln auch Kreativität, Weisheit und Spaß. Vermeiden Sie dunkles Lila, da dies als depressiv empfunden werden kann und die Stimmung Ihrer Botschaft verschlechtert.

Im Allgemeinen ziehen helle, energiegeladene Farben die Aufmerksamkeit Ihres Lesers auf sich, während neutrale und dunkle Farben ihm beim Entspannen helfen. Im Folgenden sehen wir uns an, wie Sie für bestimmte Arten von Nachrichten die richtige Farbe auswählen.

Welche Farben sind für effektive E-Mail-Kampagnen die richtigen?

Der wichtigste Teil bei der Festlegung der Farbpalette für Ihre E-Mail-Vorlagen besteht darin, sicherzustellen, dass die Farben mit Ihrer Marke übereinstimmen. Die Wahrung der Markenintegrität ist Ihre oberste Priorität. Danach können wir darüber nachdenken, wie wir Farben einsetzen können, um die Stimmungen und Vorlieben unserer Zielgruppe zu beeinflussen.

Sehen wir uns drei Beispiele für bestimmte E-Mail-Typen und die richtigen Farben für unsere Nachrichten an.

1. Wie verwende ich Rot, um die Dringlichkeit und die Klickrate zu erhöhen?

Schauen Sie sich diese E-Mail-Kampagne von MAC an. Mit einem dezenten weißen Hintergrund und einfachem schwarzen Text haben sie leuchtendes Rot verwendet, um ihre Botschaft hervorzuheben. Sie verwenden dasselbe Rot unten in ihrer CTA-Schaltfläche, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln und ihre Abonnenten dazu zu bewegen, auf ihre Webseite durchzuklicken.

Rote E-Mail-Vorlage von MAC.

Erkenntnisse: Verwenden Sie Rot sparsam, um die Impulsivität Ihres Abonnenten gezielt anzusprechen.

2. Wie verwende ich die Farbe Gelb, um meiner Botschaft mehr Dynamik zu verleihen?

Helles Gelb verleiht ein Gefühl von Energie und Sonnenschein, das zur sommerlichen Botschaft von Calzedonia passt.

Diese E-Mail kombiniert helle Farben mit einer neutralen Palette, um die E-Mail abzumildern. Zu viel leuchtendes Gelb allein könnte ein Gefühl der Angst erzeugen, anstatt eine leichte und fröhliche Stimmung zu erzeugen.

Erkenntnisse: Verwenden Sie leuchtende Gelbtöne, um Ihren Nachrichten Energie zu verleihen. Denken Sie daran, die Gelbtöne mit etwas Neutralerem zu kombinieren, damit Ihre Nachrichten nicht ins Ängstliche abdriften.

3. Wie verwende ich Schwarz, um in meinen E-Mails Prestige zu vermitteln?

Dieses eindrucksvolle Beispiel von Chanel strahlt mit seiner dunklen Palette Eleganz und Prestige aus. Beachten Sie, wie der E-Mail-Designer Weiß verwendet, um den Namen und die Botschaft von Chanel hervorzuheben, während er dunklere Töne verwendet, um ein Gefühl von Geheimnis zu erzeugen.

Chanel-E-Mail verwendet Schwarz für Luxus

Erkenntnisse: Verwenden Sie Schwarz, um Ihrem E-Mail-Marketing einen Hauch von Luxus und das gewisse Etwas zu verleihen. Verwenden Sie Kontrastfarben, um Ihre Botschaft hervorzuheben.

Wie kann ich Farbe verwenden, um die Barrierefreiheit zu verbessern?

Sie können Ihre E-Mail-Kampagne nicht nur durch die Verwendung von Farbe aufpeppen und ihrer Marke treu bleiben, sondern auch die Zugänglichkeit von E-Mails verbessern, indem Sie die richtigen Kontrastfarben wählen.

Weltweit leben nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation 1,3 Milliarden Menschen mit irgendeiner Form von Sehbehinderung. Etwa 217 Millionen davon haben eine mittelschwere bis schwere Sehbehinderung. Wie viele dieser Menschen interagieren mit Ihren E-Mails?

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die Zugänglichkeit Ihres E-Mail-Marketings durch die Verwendung geeigneter Kontrastverhältnisse verbessern können. Außerdem erhalten Sie einige Best Practices für die Verwendung bestimmter Farben, die bei Sehschwächen auftreten.

Was ist das Kontrastverhältnis?

Das Kontrastverhältnis ist die Variation zwischen den Hintergrundfarben und den Vordergrundfarben. In einer E-Mail ist die Vordergrundfarbe oft die Farbe des Textes, mit dem Sie arbeiten, aber sie kann auch auf Grafiken, Diagramme oder Logos zutreffen.

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0 legen Standards für die Barrierefreiheit im Internet fest, darunter Mindestwerte für Kontrastverhältnisse. WCAG verfügt über einen Rechner, der eine Zahl zwischen 1 und 21 zuweist, die angibt, wie viel Kontrast Ihre Hintergrund- und Vordergrundfarben haben. Ein Verhältnis von 1:1 bedeutet sehr wenig Kontrast (weißer Text auf weißem Hintergrund), während ein Verhältnis von 21:1 einen hohen Kontrast bedeutet (schwarzer Text auf weißem Hintergrund).

Farben mit einem geringeren Kontrastverhältnis können für manche Abonnenten schwer zu lesen sein; sehbehinderte Menschen haben möglicherweise Probleme, Text zu erkennen, dessen Farbe der Hintergrundfarbe zu sehr ähnelt.

Schauen Sie sich das folgende Diagramm an, um Beispiele für gute und schlechte Kontraste zu sehen. Versuchen Sie, Ihre Augen ein wenig zusammenzukneifen und sehen Sie, wie schwierig es ist, die Beispiele für schlechte Kontraste zu lesen:

Beispiele für Kontrastverhältnisse

Was sind die WCAG-Richtlinien zum Farbkontrast?

Die Level AA-Standards der WCAG legen fest, dass Ihre E-Mail-Farben bei Text in Standardgröße einen Kontrast von mindestens 4,5:1 aufweisen müssen. Bei Texten größer als 23 Pixel oder fettem Text größer als 18 Pixel kann das Kontrastverhältnis 3:1 betragen.

Wenn Ihr Team die Richtlinien der Stufe AAA einhalten muss, müssen Sie ein Kontrastverhältnis von mindestens 7:1 für normalen Text und 4,5:1 für großen Text verwenden.

Was sind die Best Practices für die barrierefreie Verwendung von Farben?

Wenn ein Abonnent kein Blau sehen kann, kann er dann herausfinden, wo sich die Links in Ihrer E-Mail befinden?

Menschen mit bestimmten Farbsehschwächen fällt es möglicherweise schwer zu erkennen, welcher Text anklickbar ist, wenn er nicht in einer anderen Schriftart oder unterstrichen ist. Und wenn Ihre Abonnenten einen Link nicht sehen können, können sie nicht darauf klicken und mit Ihrer E-Mail interagieren. Dieses Prinzip gilt für den gesamten Text in Ihrer E-Mail. Wenn Sie Farben verwenden, um einen Text von anderen abzuheben, denken Sie daran, dass möglicherweise nicht jeder Abonnent diese Farben sehen kann.

Denken Sie beim Entwurf und der Entwicklung Ihrer E-Mail daran, dass die Farbe nicht das einzige definierende Merkmal eines Links sein sollte. Verwenden Sie Unterstreichungen, FettschriftSymbole (>) oder Schaltflächen, um anklickbaren Text anzuzeigen.

Beispiele für Linkfarben und Zugänglichkeit

Farbauswahl und E-Mails im Dunkelmodus

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine schöne E-Mail in Markenfarben codiert und müssen dann feststellen, dass der E-Mail-Client Ihre Farbauswahl komplett umgekehrt hat und nur den entgegengesetzten Farbton anzeigt.

Das kann passieren, wenn E-Mails bei bestimmten Mailbox-Anbietern im Dunkelmodus geöffnet werden. Sie invertieren die Farben. Das passiert nicht so sehr bei Grafiken, sondern eher bei den Hex-Farben, die im Hintergrund und in den Schriftarten Ihrer E-Mail codiert sind.

Wenn Sie jedoch eine E-Mail für einen weißen Hintergrund entworfen haben, werden Ihre Bilder und Grafiken auf einem dunklen Hintergrund immer noch gut aussehen? Wird Ihr Text immer noch lesbar sein?

Angesichts der zunehmenden Nutzung des Dunkelmodus sind dies wichtige Fragen. Erfahren Sie mehr über E-Mails im Dunkelmodus und wie Sie häufige Herausforderungen bei der Entwicklung des Dunkelmodus bewältigen.

Was sind die Best Practices für die Verwendung von Farben in E-Mails?

Wir geben Ihnen ein paar einfache Tipps zur Verwendung von Farben in Ihren E-Mails:

  • Verwenden Sie nicht zu viele Farben: Normalerweise reichen drei bis vier Farben aus. Zu viele Farben machen Ihre E-Mail zu unruhig, was dazu führen kann, dass Ihr Abonnent Ihre Nachricht nicht mehr erkennt.
  • Verwenden Sie Kontrastfarben: Denken Sie daran, kontrastierende Farben zu verwenden, um die E-Mail-Zugänglichkeit für sehbehinderte Leser zu verbessern. Verwenden Sie jedoch nicht zu viele Kontrastfarben. Wählen Sie eine Hauptfarbe für Ihren CTA und Ihre Links, damit sie hervorstechen.
  • Entwickeln Sie eine Markenfarbpalette: Dadurch verbessert sich nicht nur der Wiedererkennungswert Ihrer Marke, sondern Sie sparen sich auch die Mühe, für jede neue Kampagne ein neues Farbschema entwickeln zu müssen.
  • Wählen Sie Farben für bestimmte Zwecke aus: Verwenden Sie helle, energiegeladene Farben, um die Aufmerksamkeit Ihres Lesers zu erregen und eine Reaktion auszulösen. Verwenden Sie neutrale und dunkle Farben zur Entspannung.
  • Testen, testen, testen: Hier bei Email On Acid empfehlen wir Ihnen, immer alles zu testen. Bei den Farben ist es wichtig, die Zustellbarkeit, Zugänglichkeit und die richtigen Farben zu testen. Zusätzlich zur Überprüfung der E-Mail-Vorschau auf Farbprobleme empfehlen wir auch, Ihr Farbschema A/B-zu testen, um sicherzustellen, dass es die richtige Wirkung hat.

Denken Sie daran, dass alles von Ihrer Zielgruppe abhängt. Bauen Sie Ihre visuelle Markenidentität mit Blick auf Ihre Zielgruppe auf und entwickeln Sie ein Farbschema, das Ihre Abonnentenbasis und die beabsichtigte Botschaft widerspiegelt.

Einpacken

Wenn Sie wissen möchten, wie Ihr E-Mail-Design den Zugänglichkeitsstandards und Abonnentenpräferenzen entspricht, führen Sie es durch Campaign Precheck. Dieses Tool enthält einen Schritt für die E-Mail-Zugänglichkeit, der das Kontrastverhältnis prüft und alles markiert, was unter dem AA-Standard liegt. Wenn etwas nicht dem Standard entspricht, passt Campaign Precheck den E-Mail-Code an, sodass die Farben den Mindestanforderungen entsprechen.

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Farbsehschwäche-ToolE-Mail zum Farbkontrast-Checker von Acid, Teil des Barrierefreiheitstools von Campaign Precheck.

Dieser Artikel wurde am 4. April 2022 aktualisiert. Er wurde erstmals im Dezember 2018 veröffentlicht.

Autor: Das Email on Acid Team

Das Content-Team von Email on Acid besteht aus digitalen Vermarktern, Content-Erstellern und echten E-Mail-Freaks. Verbinden Sie sich mit uns auf LinkedIn, folgen Sie uns auf Facebook und twittern Sie unter @EmailonAcid auf Twitter für weitere interessante Sachen und tolle Gespräche zum Thema E-Mail-Marketing.

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